qm im Grundriss berechnen – Schritt für Schritt

Die Quadratmeterberechnung ist ein fundamentaler Schritt beim Entwurf und der Gestaltung von Wohn- und Arbeitsräumen. Egal, ob es um Renovierungsarbeiten, den Möbelkauf oder den Verkauf einer Immobilie geht, die genaue Kenntnis der Raumgröße ist unerlässlich.

Die Basisformel für die Berechnung der Fläche eines rechteckigen Raumes lautet: Länge mal Breite.

Doch bei Räumen, die nicht dieser einfachen Form entsprechen, bedarf es weiterer Schritte, die im Folgenden erläutert werden.

Im HausDesigner3D lässt sich die Fläche automatisch berechnen und anzeigen lassen

Detaillierte Schritt-für-Schritt-Anleitung

Grundlagen verstehen

Jeder Raum, egal wie komplex seine Form, lässt sich auf Basis von Längen- und Breitenmessungen in Quadratmeter umrechnen. Bevor man jedoch mit der Messung beginnt, sollte man ein Verständnis für die Maßeinheiten und die Darstellung von Grundrissen haben. Ein Meter (m) ist die Basiseinheit der Länge im Internationalen Einheitensystem (SI), und ein Quadratmeter (qm) ist die Einheit der Fläche, die einem Quadrat mit Seitenlängen von jeweils einem Meter entspricht.

Vorbereitung

Für die Berechnung der Quadratmeterzahl benötigt man ein Maßband, einen Notizblock und möglicherweise einen Taschenrechner. Zunächst sollte der Raum genau ausgemessen und die Maße notiert werden. Bei der Erstellung eines Grundrisses zeichnet man den Umriss des Raumes auf ein Blatt Papier und trägt alle Maße ein. Dies erleichtert die Berechnung erheblich.

Berechnung für rechteckige Räume

Die Berechnung der Fläche eines rechteckigen Raumes ist unkompliziert: Man multipliziert einfach die Länge mit der Breite des Raumes. Das Ergebnis ist die Fläche in Quadratmetern. Diese Formel ist nicht nur für ganze Räume, sondern auch für Teile eines Raumes anwendbar, falls dieser in kleinere Bereiche unterteilt wird.

Umgang mit unregelmäßigen Raumformen

Bei unregelmäßig geformten Räumen teilt man den Grundriss gedanklich in rechteckige oder quadratische Abschnitte auf. Jeden dieser Abschnitte berechnet man separat, indem man wiederum Länge und Breite miteinander multipliziert. Anschließend addiert man die Flächen der Abschnitte, um die Gesamtfläche des Raumes zu erhalten. Diese Methode ermöglicht eine genaue Flächenberechnung auch bei komplexen Raumstrukturen.

Praxisbeispiel

Zur Veranschaulichung: Angenommen, ein Zimmer hat eine L-Form. Man teilt dieses Zimmer in zwei rechteckige Bereiche. Bereich A misst 5m x 4m und Bereich B 3m x 2m. Die Fläche von Bereich A beträgt 20 qm und die von Bereich B 6 qm. Zusammen ergibt das eine Gesamtfläche von 26 qm.

Mit dem HausDesigner3D lassen sich Grundrisse nach deutschen Baustandards erstellen

Tipps zur Fehlervermeidung

Ein häufiger Fehler bei der Flächenberechnung ist das Übersehen von Nischen oder Vorsprüngen. Um solche Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, den Raum sorgfältig auszumessen und alle Besonderheiten im Grundriss zu berücksichtigen. Außerdem sollte man Messungen immer doppelt prüfen, um Ungenauigkeiten zu vermeiden.

Verwendung von Planungssoftware

Für diejenigen, die ihren Grundriss digital erstellen und exakt bemaßen möchten, bietet sich die Nutzung von Planungssoftware wie „HausDesigner3D“ an. Diese Software ermöglicht nicht nur eine präzise Raumplanung und -gestaltung, sondern auch eine einfache Berechnung der Quadratmeter. Mit „HausDesigner3D“ kann man sein Zuhause virtuell entwerfen, verschiedene Raumaufteilungen ausprobieren und die Ergebnisse in Echtzeit sehen. Dies spart Zeit und ermöglicht es, ein realistisches Bild des fertigen Projekts zu erhalten, bevor man mit der tatsächlichen Umsetzung beginnt.

Die 3 Versionen

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